Gott sei Dank stimmt der Wetterbericht nicht immer!
Die erste Sternfahrt der Saison am 23. April 2016 war angesagt. 9 tapfere Ruderer machen sich ans Werk.
Abfahrt fast noch im Morgengrauen nach Wallsee um dort die 50 km nach Pöchlarn donauabwärts zu rudern. Die Bootsbesetzung wie folgt.
Freya: Widholm Walter – Steuermann, Helga Friedrich, Wolfgang Lenz, Gabor Wild und Christian Dorninger und Mora: Erich Geiser – Steuermann, Elisabeth Dorninger, Wolfgang Schindler, Erich Koletnik. Das Wasser ist ruhig, leichter Wind kommt auf. Es regnet zum Glück nicht, aber es ist trüb und kühl. Im Konvoi geht es im gemütlichen Wanderruderschlag dahin. Gleich zu Beginn, ein Überholmanöver von zwei Schleppverbänden, stromaufwärts direkt auf uns zu, wie eine Wand. Schnell aus der Fahrrinne in Richtung Ufer steuern. Unterhalb von Grein verfolgt uns die Donaunixe – wieder zum Ufer ausweichen. Wenn das so weiter geht? Die Donaunixe hinterlässt heftige Wellen. Zum Glück bleiben die Boote trocken. Die Donau wird wieder breiter und es wird ruhiger am Fluss und wir genießen die traumhafte Landschaft.
Die erste Sternfahrt der Saison am 23. April 2016 war angesagt. 9 tapfere Ruderer machen sich ans Werk.
Abfahrt fast noch im Morgengrauen nach Wallsee um dort die 50 km nach Pöchlarn donauabwärts zu rudern. Die Bootsbesetzung wie folgt.
Freya: Widholm Walter – Steuermann, Helga Friedrich, Wolfgang Lenz, Gabor Wild und Christian Dorninger und Mora: Erich Geiser – Steuermann, Elisabeth Dorninger, Wolfgang Schindler, Erich Koletnik. Das Wasser ist ruhig, leichter Wind kommt auf. Es regnet zum Glück nicht, aber es ist trüb und kühl. Im Konvoi geht es im gemütlichen Wanderruderschlag dahin. Gleich zu Beginn, ein Überholmanöver von zwei Schleppverbänden, stromaufwärts direkt auf uns zu, wie eine Wand. Schnell aus der Fahrrinne in Richtung Ufer steuern. Unterhalb von Grein verfolgt uns die Donaunixe – wieder zum Ufer ausweichen. Wenn das so weiter geht? Die Donaunixe hinterlässt heftige Wellen. Zum Glück bleiben die Boote trocken. Die Donau wird wieder breiter und es wird ruhiger am Fluss und wir genießen die traumhafte Landschaft.
Beim Kraftwerk Ybbs wird übertragen. Hier treffen wir auf einige Boote von Donauhort, Lia, Wallsee die teils runter und teils rauf wollen. Das Übertragen ist hier eine besondere Challenge. Es gibt zwar 2 Bootswagerl, aber im unteren Bereich der Staumauer geht es ziemlich bergab und der Weg ist nicht so breit, dass man angenehm neben dem Boot gehen kann. Dann kommt aber das Beste! Ziemlich enge, hohe Stufen in drei Bahnen und dann noch ins Wasser, genau im starken Kehrwasserbereich. Die Sculls werden eingesetzt und zurecht gelegt und die Seesäcke in den relativ schweren C Booten verstaut. Zuerst die Freya rein. Dann folgt die Mora, alles hat geklappt. Der diese Anlegestelle durchdacht hat, sollte jeden Tag Boote ins Wasser lassen. Dann wäre das wohl schnell umgebaut.
Die schöne Wachau in ihrer grünen Pracht – Strudengau, Maria Taferl – Wolfgang Schindler ist hier wirklich ein Wasserfremdenführer.
Zwischendurch, kurz vor Pöchlarn wird es richtig warm – die Sonne zeigt kurz ihre Zähne.
Die letzten Kilometer ziehen sich ein wenig in die Länge und dann ist endlich die Anlegestelle von dem Ruderklub Pöchlarn zu sehen.
Erich Geisers Idee noch bis zur Brücke zu rudern, wird einstimmig abgelehnt. Jeder freut sich schon darauf, die müden Muskeln zu strecken und das Boot aus dem Wasser zu hieven.
Erich Geisers Idee noch bis zur Brücke zu rudern, wird einstimmig abgelehnt. Jeder freut sich schon darauf, die müden Muskeln zu strecken und das Boot aus dem Wasser zu hieven.
Dann ab zu den berühmten hausgemachten Marillenpalatschinken des Pöchlarner Rudervereins. Erst jetzt beginnt es leicht zu regnen. So hat unsere Strategie des frühen Startes seine trockenen Früchte getragen. Die Stimmung ist prächtig und mit 882 Punkten landen wir auf dem 7 Platz.
Elisabeth, 26. April 2016