RUDERN – LEIDENSCHAFT EIN LEBEN LANG!

Im Rudersport werden Erwachsene als „Masterruderer“ bezeichnet, da diese Bezeichnung mittlerweile international gebräuchlich ist und den Altersbereich ab 27 Jahren umfasst. Masterrudern beinhaltet Rudern als Leistungssport unter Wettkampfbedingungen gleichermaßen wie den anspruchsvollen Fitnesssport und die Ausübung der Sportart zu Erholung und Gesunderhaltung.

Rudern bot als eine der ersten Sportarten organisiertes Sport- und Wettkampfprogramm von der Jugend bis zum fortgeschrittenen Alter an. Eine gezielte, kontinuierliche Ausübung der Sportart Rudern kann den meisten negativen Veränderungen des Alterns entgegenwirken, sie aufhalten und sie sogar aufheben.

Seit vielen Jahren wird bei den NORMANNEN auch das Mastersrudern gepflegt. Mastersrudern bedeutet rennsportliche Betätigung bei eigens dafür ausgeschriebenen Mastersrennen über 1.000m sowie Langstreckenrennen für Masters. Mastersrudern steht allen aktiven Ruderern sowie Quereinsteigern ab dem 27. Lebensjahr offen. Mastersrudern stellt eine willkommene Fortsetzung der rennsportlichen Betätigung für ehemalige Rennruderer dar.

„Masters-Ruderer sind immer in Bewegung“

Die Wertung bei Mastersrennen erfolgt nachfolgender Altersklasseneinteilung:

  • Klasse A 27 – 36 Jahre
  • Klasse B 37 – 42 Jahre
  • Klasse C 43 – 49 Jahre
  • Klasse D 50 – 54 Jahre
  • Klasse E 55 – 59 Jahre
  • Klasse F 60 – 64 Jahre
  • Klasse G 65 – 69 Jahre
  • Klasse H 70 – 74 Jahre
  • Klasse J 75 – 84 Jahre

In Mannschaftsbooten wird der Altersdurchschnitt für die Klasseneinteilung herangezogen!

Voraussetzungen für die Vorbereitung und den Start bei Mastersrennen sind regelmäßiges Training, eine saubere Rudertechnik und ein periodischer Gesundheitscheck zum Nachweis der erforderlichen Fitness. Rudern ist ein „LIFE TIME SPORT“ die regelmäßigen sportlichen Aktivitäten halten Mastersruderer bis ins hohe Alter fit. Die Mastersgruppe setzt sich für jede Rudersaison ihre sportlichen Ziele und absolviert ein entsprechendes Training das sich nach den zeitlichen Möglichkeiten jedes Einzelnen richtet. Je nach individueller Bereitschaft und Leistungsfähigkeit wird in der Gruppe und einzeln trainiert. Zusätzlich werden Sport-/Wellness-Wochen, wie z.B. Langlaufen und Rudern organisiert.

Das schafft eine besondere Kameradschaft und ein hohes Zusammengehörigkeitsgefühl.