Franky – unser persönlicher Mastermind der Regatta-Logistik – hatte den Trip zum Inn River Race 2025 nach Passau perfekt durchgeplant und mit der motivierten Crew vom Ruderklub Pirat war klar: Das wird groß!
Trainiert wurde… na ja… sporadisch. Aber hey – Qualität vor Quantität, oder? Also packten 15 mutige Normannen ihre Siebensachen (und ein paar Boote) und zogen am Freitag Richtung Passau. Soweit, so gut – bis unser Hannes krankheitsbedingt ausfiel. Panik! Mixed 8er in Gefahr! Doch unser Held Ingo sprang in letzter Sekunde ein. Standing Ovations!
Den Mixed-Vierer mussten wir leider streichen – Birgit war angeschlagen, und irgendwann sagt selbst das tapferste Ruderherz: Ein Rennen pro Tag reicht völlig, danke!
Bootstransport? Kein Thema! Unser Captain Christian kutschierte das schwimmende Material wie gewohnt sicher von A nach B – mit einem Zwischenstopp in Pöchlarn, damit unsere Sternfahrer Michael, Wilfried und Wolfgang am Samstag die Normannen ehrwürdig vertreten können.
Freitagabend: Teamdinner im „Dreiflüssehof“
Es wurde gelacht, gegessen und (fast) nüchtern geblieben – denn Franky hatte uns eingebläut: Samstag zählt! Kein Prosecco vorm Sieg! Selbst Walter und Ulli, diesmal für den Ruderclub Regensburg, waren auch dabei.
Samstag: Showtime!
Nach einem üppigen Frühstück (exakt 3 Stunden vor dem Rennen, Franky sei Dank – bloß keine Verdauungspanik!) rollten wir zum Passauer Ruderclub.
Was uns erwartete? Regatta-Wunderland! 90 Boote am Start, Ruder:innen in allen Farben, ein riesiges Bierzelt und mehr Stretching als bei einer Yogastunde. Das Wetter? Sonne deluxe, leichter Wind – perfekte Bedingungen, um mit Style unterzugehen… äh, zu glänzen!
Die Rennen – oder: Muskelkater incoming
🔹 Männer-Vierer (Kutmon, Tesarik, Fassl, Musyl) legte als erstes los – ganz getreu dem Motto „Früh starten, früh leiden“. In einer guten Zeit von 21:15,87 erreichten sie das Ziel.
🔹 Dann kam unser Mixed-Achter:
Tatyana, Birgit, Monica, Doris, Ingomar, Ewald, Stefan, Franz – und der wichtigste Mann an Bord: Willy, der Steuermann mit Entertainer-Gen.
Mit motivierenden Anweisungen wie „Brav seid’s, Mädls!“ und „Hopp, hopp, hopp!“ dirigierte er uns zur 19:42,87 – und wir waren sehr stolz über unsere Leistung. Planziel erreicht😊
🔹 Am Nachmittag startete Walter gemeinsam mit Wolfgang, Stefanie und Ulrike (diesmal undercover als Regensburgerin) im Mixed-Vierer – mit flotten 21:49,99 fegten sie über die Ziellinie.
🔹 Zum Schluss: unser Männer-Achter, bei dem in letzter Minute die Ruder noch auf Rennmodus umgeschraubt wurden. Willy steuerte auch diese Truppe zu 19:55,54 – und das mit Stil!
Nach dem Rennen hieß es: Boote verstauen (Chaos-Level: Ameisenhaufen)!
Siegerehrung: Bier, Blasmusik und Bratwurst
Kaum war der letzte Schweißtropfen verdunstet, saßen wir auch schon im Bierzelt. Es gab Weißwürste, Bier, Kuchen, Kaffee – und eine Blaskapelle, die vermutlich sogar noch in Linz zu hören war.
Während wir gemütlich aßen, wurde im Hintergrund schon fleißig gerechnet – und dann kam sie, die Siegerehrung:
🥇 Männer-Vierer – einsame Klasse, ganz allein. Sieg? Klar. Bierkrüge? Fehlanzeige!
🥉 Mixed-Achter – starker dritter Platz, leider ebenfalls kruglos.
🥇 Männer-Achter – YES! Klassensieg, Bierkrüge, Jubel, Freude – und in echter Normannen-Manier wurden die Krüge gleich weitergereicht. #TeamgeistDeluxe
Heimfahrt mit Highlights
Nach dem großen Jubel hieß es: Abfahrtslalom, Pöchlarn-Stopp einlegen, Sternfahrer einsammeln, und dann ab nach Hause.
Im Bus: Muskelkater, Lachen und ein Rückblick auf einen absolut großartigen Tag, der definitiv nach Wiederholung schreit.
Fazit:
Wenig Training, viel Teamgeist, ordentlich Muskelarbeit – und noch mehr Spaß. Passau 2025? Legendär. Und nächstes Mal holen wir uns alle Bierkrüge. Versprochen! 😎🍺
Moni und Doris





