14 Ruder:innen (12 Normannen und 2 Gäste der Nibelungen) in 3 Booten. Ein Chauffeur – 3 Autos zum Personentransport. Abfahrt der Normannen mit Auto um 07:00 Uhr; das war die Ausgangslage am vergangenen Samstag für das Steiner Adventrudern.
Was für ein Erlebnis: 33 km (für manche 34…) durch das Weltkulturerbe Wachau bei herrlichem Wetter, spiegelglattem Wasser, tiefblauem Himmel und perfektem Wasserstand, keinem Wind und kaum Schiffs- und Bootverkehr. Der Slalom zwischen 27 roten und 15 grünen Bojen wurde zu einem wahrlich imposanten, 150-minütigen Erlebnis auf unserer schönen blauen Donau.
Drei Steuerleute – Walter, Ingo und ich (im Odin, der Mora und Freya) – versuchten respektvoll, den sichersten Weg durch das doch anspruchsvolle Revier zwischen Melk und Stein zu finden. Geprägt von Buhnen, Seichtwasser, Kuh, Kalb, Schiffen sowie anderen Booten, umrahmt von einer atemberaubenden Landschaft, die es lohnte, auch kurze Stopps einzulegen, um unser Glück zu genießen, erreichten wir nach etwa 2 1/2 Stunden das Ziel beim Steiner Ruderclub.
Koordiniertes Zusammenhelfen aller Beteiligten ermöglichte ein schnelles Aufladen der Boote auf unseren Anhänger! Ein gemütlicher Ausklang bei Erdäpfelgulasch, Radler, Bier und Punsch sowie nette Plaudereien mit anderen Teilnehmerinnen rundeten das Erlebnis „Wachau im Dezember“ ab.
Ein großes Dankeschön an Christian, der den Bootstransport übernahm und selbst gar nicht ruderte.
Zu Hause angekommen, wurden die Boote abgeladen, geputzt und verstaut. Um 15:27 Uhr wurde die Halle zugesperrt, und alle Erinnerungen an einen tollen Tag wurden mitgenommen!
Schön war’s!
Hannes, 09.12.2024