Der erste Höhepunkt des Achterprojektes ist vorbei, 2 Normannen Achter stellten sich beim Wiener Achter der Konkurrenz und haben sich erfolgreich geschlagen. Dank der Initiative von Erich Geiser kam auch ein MIX „Breitensport Achter “ mit der Crew Erich GEISER, Elisabeth DORNINGER, Christian DORNINGER, Wolfgang DORNINGER, Waltet WIDHOLM, Ingrid BRANDES, Manfred RUTHER, Erich KOLETNIK, Stfr. Eva BOCHKOR im Skullboot zustande, und hat die Erwartung übertroffen.
Das zweite Boot startete als Riemenachter mit der Besetzung Willi STUPPAN, Walter INMANN, Günter LIST, Karlheinz TRAUTH, Peter INMANN, Ali VISVADER, Franz REIL, Gerold PRIPFL, Stfr. Helga FRIEDRICH und schlug sich ebenfalls sehr gut. Beide Boote trennte nur eine Sekunde, mit 17,50 der Riemenachter und 17,51 der Doppelachter lagen beide Boote in der Klassenübergreifenden Gesamtwertung auf den Plätzen 6 und 7. Beide Boote, mit dem Altersschnitt von 65 der Riemenachter und 55 der Doppelachter hielten die jüngere Masters Konkurrenz in Schach, lediglich die Mannschaften der Jugend und allgemeinen Klasse lagen vor uns.
WIENER ACHTER – Erlebnisbericht von Christian DORNINGER
Mit Doppel-Erich im Doppelachter!
Nachdem die Idee von Willi Stuppan, heuer beim Wiener Achter zu starten auf vielfaches positives Echo stieß, waren unsere zwei Erichs (Geiser und Koletnik) sehr optimistisch, gleich einen zweiten Achter an den Start zu schicken. Offensichtlich war dabei auch der Hintergedanke, einige Regattaneulinge an ein Renngeschehen heranzuführen.
Mit einigen wenigen Trainingseinheiten gingen letztendlich ein Riemenachter mit Willi Stuppan, Gerold Pripfl, Günther List, Karl Heinz Traut, Franz Reil, Peter und Walter Inmann, Ali Visvader und Helga Friedrich als Steuerfrau und ein Doppelachter mit Erich Geiser, Elisabeth, Christian und Wolfgang Dorninger, Walter Widholm, Ingrid Brandes, Martin Ruthner und Erich Koletnik und als Steuerfrau Eva Bochor an den Start beim Einlaufbauwerk des Donaukanals.
Das Riemenboot hat Startnummer 1 und unser Doppelachter 2. Für Lisi, Wolfgang und mich der erste Start bei einem Rennen. Die Parole lautet: schön Rudern und Boot stabil halten. Zeit ist wurscht, aber wenn es gut läuft, dann Druck aufs Blatt.
Der fliegende Start gelingt recht gut. Es ertönt das Startsignal. Erich Koletnik erhöht leicht die Schlagzahl. Das Boot bleibt überraschend stabil (vielleicht hat da auch Erich Geiser seine Finger, äh Ruderblätter drin). Durch die starke Strömung im Donaukanal zieht das Ufer rasant an uns vorbei. Das Team spielt sich ein. Wo sind unsere „Gegner“, also der Achter mit Startnummer 3. Neues Ziel: der darf uns nicht einholen. Es geht flüssig weiter. Eva steuert optimal durch die Kurven. Plötzlich die Meldung von Erich, dass wir bereits 2/3 der Strecke hinter uns haben. Startnummer 3 ist weit entfernt und unser Riemenachter auch noch in Sicht. Wir sind nicht so schlecht unterwegs. Einige Schläge noch und schon taucht die Urania auf. So noch ca. 200m mit vollem Druck und schon ertönt das Zielsignal. Langsam ausrudern und erschöpft aber happy, legen wir am Floss an. Es gibt noch eine Rennanalyse. Unsere „Trainer“ sind mit uns und unsere Leistung zufrieden. Wir auch. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an beide Erichs und Willi, dass sie keine Mühen gescheut und uns das zugetraut haben.
Mittwoch, 06. August 2014 um 14:09