Die Idee dazu hatte Walter WIDHOLM, der auch die Planung und Fahrtenleitung übernahm. 5 Normanninnen und Normannen (Christl ERGENS, Josef MALLESITZ, Wolfgang SCHINDLER, Fritz STOWASSER, Walter WIDHOLM) und ein Gast (Evelyne ROTH, DOH) legten dabei 654 km zurück.
Mit Ruderbooten über weitere Strecken befahrbar ist die Enns seit dem Bau der Kraftwerkskette und zwar etwa im Bereich zwischen Altenmarkt und Ernsthofen. Leider wurden damals keine Übersetzanlagen gebaut, sodass die Boote täglich ein- bis zweimal auf den Hänger geladen und zur Einsatzstelle am nächsten Stausee transportiert werden müssen; jeder Bereich zwischen zwei Kraftwerken wird dabei jeweils in beiden Richtungen befahren. Das ist zwar etwas mühsam, aber die Schönheit des Flusses und des Ennstals selbst entschädigt bei weitem für die Mühe.
Wir begannen die Wanderfahrt unterhalb von Altenmarkt am Stausee Schönau; der – in Flussrichtung gesehen – letzte war der Stausee Staning (von Steyr flussabwärts).
© Fritz STOWASSER, Sonntag, 01. September 2013 um 13:49